In meinem
Lebenslauf, habe ich mich bisher als "bald fliessend" oder sogar
"fliessend" auf deutsch beschrieben (Seid doch ein bisschen grosszügig,
bitte!).
Dieses Wirklichkeitsbild
wurde irgendwie verbeult, als ich vor kurzem bei dem Arbeitsvermittlungsdienst RAV war und der dortigen Sachbearbeiter, während unseres Gesprächs in dieser
Sprache, mich als ”gut” klassifizierte.
Seiner Massstab
nach, hatte ich noch die Möglichkeit mein Schwedisch als Muttersprache zu haben
(Das Gegenteil wäre seltsam...), und mein Englisch, Spanisch, Tschechisch und
Katalanisch könnten ”sehr gut” bleiben.
Aber mit dem Deutschen
als Bezugspunkt im Mittelfeld (dass heisst, nur "gut", nicht
"sehr gut") war ich gezwungen, mein Französisch, Russisch und Polnisch
auf "Anfängerniveau" zu senken. Ich frage mich, was meine ehemaligen Lehrer in
diesen Sprachen dazu sagen würden... Aber klar, die habe ich ja an der Universtät gehabt, und das ist in aller
Ehrlichkeit mehr als ein paar Wochen her...
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