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Thursday 5 December 2013

DE: Schwedische Unterstützung für den Engemer Weihnachtsmarkt

Susch no öppis? = Suchst du noch etwas?

Wie ich euch schon erwähnt habe, bin ich dem Quartiertreff Enge beigetreten nicht nur um unsere Nachbarn kennenzulernen, sondern auch um Schweizer Traditionen zusammen mit den Einheimischen zu erleben. Ein brillantes Beispiel dafür war der Engemer Weihnachtsmarkt am letzten Sonntag.

Der ”konkurrierende” Weihnachtsmarkt, der am gleichen Tag in Wollishofen – das Stadtteil, das direkt südlich von uns liegt – veranstaltet wird, zieht offenbar weit mehr Besucher an. Unserer hier in Enge ist weder der größte noch der renommierteste in Zürich. Na und? Er ist unser! Es ist hier, und nur hier, wo es möglich ist zufällig die Klassenkameraden unserer Kinder und ihre Familien zu treffen oder sogar die Leute, die in den Ständen stehen, zu erkennen.

Die Sonne schien und es gab kaum Schnee auf dem Grund, aber die Atmosphäre war immer noch perfekt für den ersten Advent. In aller Ehrlichkeit würde ich sowohl Glühwein und heisse Marroni (geröstete Esskastanien) gekauft haben auch wenn die Temperatur fünf Grad höher wäre – sie gehören einfach zu der Jahreszeit!

Ein grosser Teil der Gewinn, die auf dem Engemer Weihnachtsmarkt verdient wird, geht an lokale Nichtregierungsorganisationen; in diesem Jahr an die Brunau-Stiftung, wo man arbeitet um Menschen mit verschiedenen Arten von Schwierigkeiten auf den normalen Arbeitsmarkt zurückzubringen. Es was also dieser edle Zweck, den meine Frau unterstützte, wenn sie einen grossen schönen Weihnachtskranz kaufte. 

Meinerseits trug ich noch einmal vor allem durch körperliche Arbeit bei. Am Engemer Weihnachtsmarkt haben wir nur etwa zwanzig Ständen, aber auch diese müssen trotzdem zuerst aufgebaut werden, um dann wieder abgebaut. Doch, diese Aufgabe dauert ein paar Stunden, aber was bin ich nicht bereit zu tun, um Schwyzerdütsch auf natürliche Weise zu lernen? ;)










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